Asthma-Therapie

Beim Asthma bronchiale handelt es sich um eine anfallsweise auftretende Atemnot. Diese ist bedingt durch eine variable und reversible Verengung der Bronchien (Luftröhrenäste), welche durch eine Entzündung sowie eine Hyperreaktivität – Überempfindlichkeit – verursacht wird.

Die Erkrankung zählt zu den häufigsten chronischen Krankheiten, insbesondere im Kindesalter. Bereits etwa 10 % der Kinder und zwischen 4 und 5 % der Erwachsenen sind davon betroffen. Damit ist das Asthma bronchiale eine „Volkskrankheit“. Jährlich sterben etwa 4000 bis 5000 Menschen an den Folgen einer Asthmaerkrankung.

Während bei Kindern häufiger Jungen von der Krankheit betroffen sind, sind bei den erwachsenen Asthmatikern Frauen in der Mehrzahl.

Die Therapie wird individuell nach Asthma-Art und Alter des Kindes gestaltet.